Über mich

Als Coach und Supervisor berate ich Organisationen, ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden.

Das war aber nicht immer so.

Ich war einmal Seelsorger: Als Pfarrer habe ich durch Krisen begleitet, Mitarbeitende geführt, Konflikte bearbeitet, Verantwortung für weitreichende Entscheidungen getragen.
Ein wertvoller Beruf – aber nicht besonders gut mit meiner Familie zu vereinbaren, daher habe ich ihn verlassen.

In Fortbildungen zum Coach und zum Supervisor habe ich mein Spektrum an Kompetenzen noch einmal erweitert und bin Berater geworden. Ich mache das, worin ich schon als Pfarrer am besten war: Ich begleite – professionell und empathisch.

Ein besonderes Anliegen sind mir die Themenfelder Führung und Haltung. Ich bin überzeugt, dass gelungene Führungsarbeit nur in der ehrlichen Auseinandersetzung mit Beziehungsmustern, biographischen Hintergründen und zwischenmenschlichen Dynamiken entsteht. Gute Orte für wertvolle und produktive Arbeit stehen auf dem Fundament von reflektierten Haltungen und positivem Führungsverhalten.

Ich komme aus aus der psychodynamischen Schule. Neben dem systemischen Anteil liegt hierbei ein Fokus auf dem Unbewussten: Dort findet oft ein großer Teil der Wahrnehmung für Verflechtungen und Dynamiken einer Organisation statt. Der Blick unter die Oberfläche hilft dabei, Handlungsmuster, Potentiale und Lösungsansätze sichtbarer zu machen.

Last but not least:
Kreative Potentiale müssen immer irgendwohin. In meinem Fall ist dies die Schriftstellerei und die Illustration. Meine phantastischen Romane entstehen nach Feierabend oder in den frühen Morgenstunden, wenn das Haus noch schläft. Verlegt werden sie hin und wieder von großen Publikumsverlagen wie Piper oder Klett-Cotta. Ich hatte sogar das Glück, einen großen Literaturpreis damit zu gewinnen.
Es ist ein wertvoller Ausgleich zu meiner Arbeit, den ich nicht missen möchte.