Einen Schwerpunkt meiner Beratungen nimmt das Thema der Haltung und inneren Verortung ein. Erfolgreiche Change-Prozesse verlangen nach einer Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Rolle sowie nach Klarheiten über die eigene Identifikation innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
Gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels brechen sich Ängste und Widerstände Bahn, Resilienzen werden dünner, die eigenen Standpunkte und Ziele verlieren an Kontur. Veränderungen in Beruf, Organisation und Unternehmen gehen nur dann erfolgreich vonstatten, wenn vorhandene Ressourcen nicht in Destruktives umgemünzt werden – sondern wenn stattdessen positiv damit gearbeitet wird.
Nachhaltige Organisationsentwicklung bearbeitet daher Fragen nach der Haltung: Wo verorten sich Führungskräfte und Mitarbeitende? Wo entsteht psychosoziale Abwehr? Welche Copingmechanismen werden genutzt? Welche Umstände sorgen dafür, dass primäre Aufgaben aus dem Blick geraten? Wie ist es in einer Welt des stetigen Wandels möglich, für Sicherheit und Containment zu sorgen?
Es ist der ganzheitliche Blick, der dafür sorgt, dass Strukturen und Beziehungsnetze tragen – und Organisationen effektiv bleiben.